Frieda hat an der Nordsee studiert und ist während Corona als Werkstudentin zur TAM gekommen. Angefangen im Operations-Team, hat sie sich mittlerweile ihre eigene Rolle im Sales & Consulting geschaffen.
Jetzt unterstützt sie Menschen dabei, neue Wege einzuschlagen, die richtige Weiterbildung zu finden und die Arbeitswelt von Morgen positiv zu verändern.
Wie aus der Bremer Radiomoderatorin eine Berliner Berater-Maschine geworden ist, erfährst du hier.
Das habe ich tatsächlich Instagram und Daniel Luckyman, dem Teamlead meiner Mom, zu verdanken, der bei der TAM das Leadership Programm gemacht hat.
Er hat damals einen TAM2Learn Beitrag über Emotionale Intelligenz in seiner Story geteilt.
Ich weiß noch, dass ich die nächsten Stunden damit verbracht habe, mich durch die Website und sämtliche Blogartikel der TAM zu fräsen und einfach total geflasht war von der Kultur, die dort gelebt wird - ich hab mich direkt beworben.
Auch, wenn ich bis dato noch absolut keine Ahnung von der Weiterbildungsbranche hatte, mein Bauchgefühl hat mir gesagt: “Go for it”.
Trust your guts, Freunde!
In kleineren Unternehmen herrscht meistens mehr Hands-On-Mentalität als beispielsweise im Konzern-Kontext.
Heißt: Auch als Newbie, sei es Praktikant:in oder Werkstudent:in, bekommst du wesentlich schneller Verantwortung übertragen und die Freiheit, Dinge selbst anzugehen und umzusetzen. Genau diese Mentalität habe ich direkt in der TAM gespührt, denn sie wird ganz krass durch unseren Core Value "Hungry4Growth" gefordert und gelebt!
Außerdem haben mich zu festgefahrene Strukturen und rein transaktionale Führung in der Vergangenheit teilweise echt unglücklich gemacht.
Deshalb wollte ich unbedingt in ein Unternehmen, wo ich mich selbst einbringen und mir meine eigene Rolle schaffen kann. Durch den Support von anderen TAMies, vor allem Marie und Patrick ist es dann auch genau so gekommen.
Hätte man mir vor zwei Jahren erzählt, dass ich mein Glück im Sales Consulting in der Personalentwicklung finde - ich hätte es nicht geglaubt.
Die TAM-Trainings sind keine reine Dienstleistung, sondern eine Experience. Das habe ich während meiner Zeit im Operations-Team gelernt (Grüße und Liebe gehen raus an die OPSimierer!).
Ich habe dort unsere Teilnehmer:innen auf ihrer Reise begleitet, egal ob Business Trainer:in, Modern Leadership oder New Work Facilitator.
Ich konnte live miterleben, was unsere Ausbildungen mit Menschen machen, auf welches neue Kompetenzlevel sie gehoben werden und wie dankbar sie für alle Learnings und ihre Gruppe sind. Bei Alumni-Festen haben wir zusammen gelacht und bei Programmabschlüssen zusammen geweint.
Auch wenn das immer ziemlich cheesy klingt, aber jede/r Teilnehmer:in ist Teil der TAMily und irgendwann war für mich klar: Ich will dafür sorgen, dass diese TAMily weiter wächst.
Bei LinkedIn heißt es so schön: “Sales Consulting in der Personalentwicklung”. Was wirklich dahinter steckt, ist Emotion, Empathie, Neugier und Menschen befähigen und begeistern.
In der TAM arbeiten super performante Menschen! Da kann man die Angst verspüren, nicht immer mithalten zu können. Gerade in unserem Department, wo es darum geht, die Programme mit den richtigen Menschen zu besetzen, herrscht ein gewisser Druck, hierfür den richtigen Riecher zu haben.
Mir hat allerdings mal jemand gesagt: “Du versprühst so eine positiv ansteckende Energie, wenn du von etwas erzählst, was dich wirklich begeistert” - und genau mit dem Spirit gehe ich in die Gespräche mit potenziellen Teilnehmer:innen.
Wir bei der TAM wollen die Arbeitswelt von Morgen positiv verändern und dafür brauchen wir Menschen, die das auch wollen.
Ganz kurz und knapp: “Safe Space” in jedem Department.
Patrick, als meine Führungskraft, schafft es immer wieder mir das Gefühl zu geben, dass ich Fehler machen darf, so sein kann wie ich bin, dass meine Macken akzeptiert werden und vor allem sagt er mir auch ganz klar “Halt die Fresse, Frieda”, wenn ich mal wieder dazu neige, mich selbst zu sehr runterzumachen.
Ich weiß gar nicht, wie oft wir schon zusammen geheult und vor allem zusammen gelacht haben.
Er holt mich immer wieder aus meiner Komfortzone, ohne mich zu überfordern und das ist super wertvoll für mich.
Der Return on Investment ist für mich schlicht und einfach zu gering.
Meine Lernkurve in der TAM war beispielsweise viel, viel steiler, als das, was ich für mich in 2 ½ Jahren Uni mitnehmen konnte. Ich persönlich investiere meine Zeit also lieber direkt in das, was ich liebe zu tun und lerne von Menschen bei uns in der Organisation, aber auch von Externen mit wertvoller Arbeitserfahrung und Know-How, statt von überwiegend theoretischen Vorlesungsfolien.
Lernwilliger, empathischer ‘Insecure Overachiever’ mit ner ziemlich großen Klappe und nem noch größeren Herzen.
Sehr gute Frage. Hätte ich dir in der Zeit vor der TAM nicht beantworten können - schon irgendwie traurig, oder?
Ich bin ganz ehrlich: Hätte ich mich als zukünftiger Arbeitgeber in einem anderen Unternehmen beobachten können, hätte ich mich selbst nicht eingestellt.
Ich habe Dienst nach Vorschrift gemacht, war unmotiviert und einer der Menschen, die sonntags rumgejammert haben: “Shit, morgen wieder Montag”.
Meine magic words sind: Wertschätzung, Selbstwirksamkeit und Wir-Gefühl.
Teil eines großen Ganzen zu sein, gemeinsam eine Mission zu verfolgen, das “WHY” zu verstehen und auch Lob zu bekommen - das pusht mich im positiven Sinne dazu, die Extra-Meile zu gehen.
Rückblickend ergibt es total Sinn, dass ich lange unhappy mit meinem Berufsleben war und deshalb kann ich jeden nur ermutigen: “Wenn du nicht 100% glücklich bist, mit der Rolle, in der du dich befindest, mit dem Unternehmen, für das du arbeitest - verändere was, verändere dich, geh raus aus deinem bekannten Umfeld und deiner Komfortzone. Auch wenn deine innere Stimme laut “Sicherheitsbedürfnis!” schreit, mach es trotzdem. Du wirst es nicht bereuen.
Achtung, jetzt kommt meine Lieblings-Kitsch-Quote: “Das kalte Wasser wird auch nicht wärmer, wenn du später springst”.
Ich hatte richtig viele schöne Momente, tolle Gespräche und Begegnungen, aber eine hat mich wirklich komplett umgehauen.
Ich hatte einen Videocall mit einer potenziellen Teilnehmerin zum New Work Facilitator und sie war ganz offensichtlich super unglücklich in ihrem Job. Hat dort gegen Konzern-Windmühlen gekämpft und keiner hat sie so richtig ernst genommen mit ihrem New Work Ansatz. Ich hab sie dann einfach mal ganz provokant gefragt: “Wenn du so unglücklich bist und auch wirklich keine Besserung in Sicht ist, warum bist du dann überhaupt noch da?”... Schweigen.
In unserem nächsten Gespräch, ca. 3-4 Wochen später sollte es darum gehen, welcher Programmdurchlauf ihr am besten passt. Wir haben uns wieder per Videocall getroffen und sie sagte zu mir:
“Frieda, ich hab zwei Sachen:
Ich verfolge jetzt immer ein bisschen bei Instagram, wo sie gerade unterwegs ist. Das ist echt schön. Nach dem Gespräch bin ich zu Patrick gegangen und hab ihm die Story echt mit Tränen in den Augen erzählt, weil ich mich so krass für sie gefreut hab und sie plötzlich so eine Leichtigkeit im Call ausgestrahlt hat und er hat nur gesagt: “Und das ist genau der Grund wieso wir das machen, was wir hier machen Frieda”.
Lebe wirklich ganz bewusst im Moment und denk nicht zu viel über Morgen nach. Soziale Erwünschtheit bringt dir keinen Mehrwert, also nimm dir nicht jede Kritik immer so heftig zu Herzen und lass dich vor allem nicht so schnell unterbuttern.
Außerdem: Lies das Buch “Das Kind in dir muss Heimat finden”, dann wird dir einiges klarer.
“Ich höre für Motivation, Fokus und gute Laune am liebsten die Playlist “Techno Bunker”, mein Sales-Team feiert jedoch meist Reggeaton tagsüber bei uns im Büro. Also feier ich mit!” - Aussage geklaut aus dem Interview von Patrick Gromm, Head of Growth & Culture der TAM. Kann ich halt 1 zu 1 unterschreiben
Supportive, Growth-Mindset, unersetzlich
Das war Friedas Weg in die TAM im Kurzformat.
Wenn das auch für dich verlockend klingt und du auch Teil des TAM-Teams werden willst oder dir jemanden darin vorstellen kannst, haben wir etwas für dich hinter folgendem Link:
Wir freuen uns, dir mehr über unsere Trainings erzählen zu können.
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